FAQ
Häufig gestellte Fragen
Warum wird Heidekraut für den Sichtschutz verwendet?
Die acht Zentimeter dicken Heidekraut-Elemente sind absolut blickdicht. Das Heidekraut (auch Besenheide) ist extrem witterungsbeständig – weder Sonneneinstrahlung, Regen oder Frost können ihm etwas anhaben. Damit ist Heidekraut optimal für die Verwendung im Außenbereich geeignet. Seit Generationen wird Heidekraut daher für den Firstabschluss von Reetdächern verwendet.
Wie lange hält der Sichtschutz aus Heidekraut?
Seine Lebensdauer ist schier unbegrenzt, mindestens jedoch 25 Jahre.
Muss man den Sichtschutz aus Heidekraut schneiden oder gießen?
Nein, weder noch. Einmal montiert, bleibt es in demselben Zustand.
Woher kommt das Heidekraut für den Sichtschutz?
Das Heidekraut für unseren Sichtschutz wird aus den Pinienwäldern in der Nähe von Bordeaux herausgeschnitten. Dort gibt es naturgemäß ein großes Vorkommen an Heidekraut, das ständig nachwächst. Mit Handarbeit wird die Besenheide zu Matten gebunden und zu verschieden großen Zaunelementen weiterverarbeitet.
Was ist der Vorteil von Heidekraut gegenüber anderen natürlichen Schichtschutz-Varianten wie Hecken oder Hölzern?
Hecken und Pflanzen wie Hainbuche, Efeu, Feldahorn, Geißblatt, Liguster, Thuja oder Kirschlorbeer sind zwar schnellwachsend, blickdicht und schmeicheln auch dem Auge. Aber sie benötigen viel Pflege und Wasser.
Die gängigen Sichtschutzhölzer wie Weide, Bambus oder Lerchenholz sind günstig, meistens aber nur von kurzer Lebensdauer. Und das zahlt sich am Ende nicht aus.
Heidekraut ist getrocknet und gebunden. Es benötigt keinerlei Pflege. Trotzdem behält es seine rot-braune Färbung.
Wie wird der Sichtschutz aus Heidekraut montiert?
Die acht Zentimeter dicken Heidekraut-Elemente lassen sich im Garten, auf der Terrasse oder am Balkon montieren. Die Trägerkonstruktion kann an das jeweilige Gelände anpasst werden.
Wichtig ist die Stabilität der Trägerkonstruktion. Wir verwenden dafür langlebige Robinienpfosten, die ausreichend mit dem Erdreich verankert sein müssen. Zwischen die Trägerpfosten und Querstreben werden Spanndrähte gezogen, an die die Heidekraut-Elemente mit Spannösen und Zaunhaken befestigt werden.
Alternativ können die Elemente auch vor Mauern, an einer Metallkonstruktion, an einem vorhandenen Doppelstabmattenzaun oder anderen Trägerkonstruktionen montiert werden. Hier muss ebenfalls auf eine ausreichende Stabilität geachtet werden.
Man sollte auch die Windlast beachtet, denn der Heidekraut-Sichtschutz ist gleichzeitig auch ein Windschutz.
Wie hoch darf ein Sichtschutzzaun sein?
Für Beschaffenheit und Höhe eines Zauns gibt es Vorschriften, die von Ort zu Ort unterschiedlich sind. Was bei Ihnen gilt, erfahren Sie beim Bauamt der Gemeinde oder Stadt. Bei den Bestimmungen sind u.a. Nachbarrecht, Baurecht, Bebauungspläne, Einfriedungssatzungen entscheidend.
Ist der Heidekraut-Sichtschutz flexibel – lässt er sich ans Gelände anpassen?
Ja, in einem gewissen Umfang. Steigungen oder Gefälle im Geländeverlauf sind kein Problem. Abstufungen im Zaunverlauf sind daher selten notwendig. Meist lässt sich eine elegante Welle realisieren.
Ist der Heidekaut-Sichtschutz ein Nistplatz für Tiere?
Vögel nisten sich nicht in den Heidekraut-Elementen. Insekten, Spinnen, Ameisen oder Käfer nutzen das Heidekraut als Hotel.
Riecht das Heidekraut unangenehm?
Nein, im Gegenteil: Nach einem Regen steigt ein angenehmer Duft in die Nase. Es riecht nach einem Mix von Meereswind und Wald. Es modert nicht und bildet auch keinen Schimmel.