Willkommen in unserer Gartentor-Manufaktur
Einlicke in die Werkstatt
Ganz so wie bei Meiser Eder und seinem Pumuckl geht es in unserer Schreinerei nicht zu. Vielleicht kennt ihr die beliebte TV-Serie aus den Achtzigern? Seit Dezember 2023 gibt es übrigens Neues vom Pumuckl bei RTL – die Kultfigur feiert Comeback. Gegen einen Kobold hätten wir nichts einzuwenden. Spaß beiseite. Wir arbeiten in der Gartentor-Werkstatt konzentriert und lassen uns nur selten ablenken. Dennoch haben wir gute Laune bei der Arbeit, in der jede Menge Handwerkskunst und Leidenschaft steckt.
Vorbereitung und Lager
Damit wir die Torbestellungen schnell und effizient bearbeiten können, haben wir alle Torkomponenten griffbereit im Regal: gehobelte Kastanienholzpfosten, Einzelstaketen, halbrund und runde Riegel. Eine gute Lagerhaltung zahlt sich in der Hochsaison im Frühling aus. In den Wintermonaten bereiten wir die Rohmaterialien in großen Stückzahlen vor. Das Holz wird getrocknet, dann schleifen wir die Pfähle und fräsen die Rahmenhölzer.
Tormontage Schritt für Schritt
Die Arbeitsplätze sind für die Tormontage optimiert eingerichtet. Auf einen speziellen Montagetisch können wir den Rahmen samt Querriegel positionieren und alle Komponenten fest mit Edelstahlschrauben fixieren. Die Querriegel sind angeschliffen, so dass die Langbänder flächig aufliegen und wir diese exakt verschrauben können.
Im nächsten Schritt bringen wir den Torverschluss an. Es gibt zwei Arten zur Auswahl. Einen Schnappriegel, der nur von einer Seite aus geöffnet werden kann. Oder den hochwertigeren Dänische Torverschluss, der wie ein Türgriff von innen und außen bedient werden kann.
Zum Schluss schrauben wir die Staketen in den gewünschten Abständen an.
Auch hier gibt es mit halbrunden und angespitzten Einzelstaketen zwei
Varianten.
Standard und Spezialanfertigung
Die meisten Anfragen betreffen Standardmaße wie 100 x 100 oder 120 x 120 Zentimeter. In der Hauptsaison schafft unser "Torkönig Timon" beeindruckende 30 Gartentore am Tag. Mega!
Aber auch Sonderanfertigungen setzen wir schnell um. Ein aktuelles Beispiel: Doppeltor „Staketenzaun Kommunal“ mit
unterschiedlich Flügellängen von 4 Metern auf der einen und 2 Metern auf
der anderen Seite. Speziell an der Ausführung ist der geringe Abstand
von 4 Zentimetern zwischen oberer Zaunkante und Rahmen. Der Grund ist,
dass sich Kinder nicht verletzten, in dem sie Kopf oder Hals
hindurchstecken. Aus Sicherheitsgründen sind auch die Staketen bei dieser Ausführung stumpf
und nicht spitz.
Fotos: natur-zaun