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Reh am Waldrand

Staketenzaun: Effektiver Schutz vor Rehen und Wildschweinen 

Wildschäden im Garten vermeiden


Wildtiere können im Garten erhebliche Schäden anrichten. Rehe mögen besonders die Knospen von Rosen, die jungen Triebe von Obstbäumen oder Sträuchern. Und sie knabbern gerne an der Baumrinde. Auch Gemüse steht auf ihrem Speisezettel, vor allem Wintergemüse wie Rosenkohl oder Grünkohl. Gerade in der kalten Jahreszeit, wenn das Nahrungsangebot im Wald knapp wird, zieht es die Wildtiere in die Siedlungen. 

Wildschweine interessieren sich weniger für Knospen. Ihr Ziel der Begierde ist der Boden, den sie großflächig aufwühlen. Ein Kartoffelbeet oder auch ein gut gepflegter Rasen sind für sie ein Paradies. Klar, man kann schillernde CDs aufhängen oder andere improvisierte Methoden ausprobieren, um die ungebetenen Gäste fernzuhalten. Doch der wirksamste Schutz ist ein stabiler Zaun. Wer dabei auf Wert auf Ästhetik legt, entscheidet sich für einen Staketenzaun.

Wie hoch sollte ein Wildzaun sein?

Wir erhalten häufig Anfragen von Kunden, die ihren Garten vor wilden Besuchern schützen wollen, insbesondere wenn er in der Nähe von Wald oder Feldern liegt. 

Unsere klare Empfehlung: Ein Staketenzaun  mit einer Mindesthöhe von 150 cm. Bei Geländeverlauf mit starkem Gefälle muss der Zaun entsprechend höher sein. Die Höhe stellt sicher, dass Rehe den Zaun nicht einfach überspringen können. Der Lattenabstand ist dabei weniger wichtig, da große Tiere wie Rehe und Wildschweine durch die gängigen Abstände von 4-5 oder 7-8 cm nicht überwinden können.

Staketenzaun als Wildschutz

Diese beiden Fotos hat uns ein Kunde gesendet. Sein Garten grenzt an eine Wiese mit Teichflächen an – einem Sammelplatz von Rehen, Schwarzwild, Hasen und Wasservögeln. Er hatte weniger Bedenken vor den Tieren des Waldes. Vielmehr hat er sich einen Hund angeschafft, der, wie sich rausstellte, einen ausgeprägten Jagdtrieb hat. In diesem speziellen Fall schützt der Zaun also Rehe & Co. vor dem vierbeinigen Haustier.

nzaun als Wildschutz

Warum ein Staketenzaun? 

Staketenzäune sind eine traditionelle Form der Einzäunung, die bereits seit Jahrhunderten in Europa verwendet wird. Der Zaun besteht aus entlang der Faser gebrochenen Hölzern, die in gleichmäßigen Abständen durch Mehrfachdraht verbunden sind. Die Vorteile des original französischen Staketenzauns: Er ist langlebig, wetterfest und nachhaltig. Das Holz für die Zäune stammt aus regenerationsfähigen Niederwäldern. Es enthält natürliche Gerbstoffe, die es vor Fäulnis und Schädlingen schützt. Das bedeutet auch, dass der Zaun nicht gestrichen oder imprägniert werden muss: ökologisch und pflegeleicht, was will man mehr!

Natürliches Design und einfacher Aufbau 

Neben seiner Funktionalität punktet der Staketenzaun mit seinem Aussehen. Anders als metallische oder künstliche Zäune fügt er sich harmonisch in die natürliche Umgebung ein. Der Aufbau eines Staketenzauns ist vergleichsweise einfach und erfordert keine aufwendigen Maschinen. Du brauchst lediglich eine Handpfahlramme, eine Schaufel, einen Erdbohrer, einen Akkubohrer und eine Wasserwage. 
Bevor du mit der Montage beginnst, solltest du den genauen Verlauf des Zauns festlegen. Dazu gehört das Abmessen der Zaunlänge und das Positionen der Pfosten, die in einem Abstand von 1,5 Metern gesetzt werden sollten.
In unserem Montagevideo kannst du dir eine komplette Zaunmontage mit Gartentor anschauen.

Die Staketenzaunmontage ist keine Raketenwissenschaft. Zudem gibt es einen zuverlässigen Helfer. Unser Zaunkonfigurator berechnet automatisch, wie viele Pfosten und Querstreben du für die Zaunlänge brauchst, ergänzt auch die Ecken und vergisst auch keine Schraube, die du benötigst. Alles wird aufeinander abgestimmt und zusammen geliefert. Ein Staketenzaun bietet jahrelangen Schutz– und das ganz ohne ungebetene tierische Gäste!

nzaun als Wildschutz

 Fotos: natur-zaun / Pixabay Artur Pawalk