Richtig gießen
So bleibt der Garten im Sommer fit
Im Sommer und bei extrem hohen Temperaturen haben auch die Pflanzen mehr Durst. Wann ist die beste Zeit zum Gießen? Hilft Mulchen gegen Austrocknung? Und wieviel trinken die grünen Freunde?
Acht Tipps zum richtigen Gießen
- Mit Regenwasser gießen. Zum Auffangen des Regenwassers eignen sich geschlossene Behälter, damit das Wasserfass nicht zur Brutstätte von Mücken mutiert.
- Den Wurzelbereich gut durchfeuchten und nicht die Blätter benetzen.
- Im Gemüsebeet trinken die Pflanzen an heißen Tagen rund 10 bis 15 Liter pro Quadratmeter.
- Blumenbeete haben auch Durst. An sehr heißen Tagen benötigen sie 20 bis 30 Liter pro Quadratmeter.
- Für Rasenflächen reicht eine wöchentliche Wässerung mit rund 10 Liter pro Quadratmeter.
- Intensiv und weniger häufig gießen, so trainiert man die Pflanzen. Sie bilden dann längere Wurzeln aus.
- Frühmorgens oder abends gießen, bevor die Sonne sticht und das Wasser gleich wieder verdunstet.
- Bei Pflanzen in Topfen oder anderen Gefäßen unbedingt Staunässe vermeiden.
Fünf Tipps gegen Trockenheit im Garten
- Boden hacken, dadurch wird er gelockert und kann die Feuchtigkeit besser aufnehmen. Das ist gerade bei Starkregen bzw. Gewitterregen wichtig.
- Beete Mulchen. Man kann die freie Fläche zwischen den Pflanzen etwa mit trockenem Rasenschnitt oderLaub bedecken. So bleibt der Boden feucht und wird mit Nährstoffen versorgt.
- Hecken, Bäume und Gehölze sorgen für Beschattung.
- Ein Gartenteich kühlt die Umgebung.
- Rasen nur selten mähen.
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